Angesichts der geplanten linksrheinischen Bahnsperrungen ab 2028 wenden sich die größten Arbeitgeber der Bundessstadt Bonn, die IHK Bonn/Rhein-Sieg sowie die Stadt Bonn mit einem gemeinsamen Schreiben an die Deutsche Bahn und den Zweckverband go.Rheinland. Darin setzen sie sich für Alternativen während der anstehenden Bauarbeiten auf der linksrheinischen Bahnstrecke ein. Die Bahn will den Zugverkehr zwischen dem Bonner und Kölner Hauptbahnhof ab 2028 für gut zwei Jahre unterbrechen. Grund dafür ist die für die erste Jahreshälfte 2028 geplante fünfmonatige Generalsanierung der linksrheinischen Bahnstrecke sowie die darauffolgende 17-monatige Vollsperrung auf derselben Strecke im Westen Kölns für den Neubau von vier Brücken. Lesen Sie weiter im Heft.
Ende August, nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe, befasste sich die Bezirksvertretung Bad Godesberg erneut mit dem aktuellen Stand der Stadthallensanierung. Es gibt Fortschritte. Und es zeichnet sich ab, dass die erste von fünf Planungsvarianten sich als Favoritin herausschält, jedenfalls aus der Perspektive der Stadtverwaltung. Teich und Park werden im weiteren Verlauf eine größere Rolle spielen. Bereits im Juli 2025 wurde der Projektbeirat informiert. Über die Varianten, ihre Vorzüge und Nachteile, informierte Tim Denninger vom Kölner Architekturbüro v-architekten Lesen Sie weiter im Heft.
SANKT AUGUSTIN - Konventsitzungen von Beirat und Vorstand der Eigentümergemeinschaft Haus & Grund Bonn/Rhein-Sieg finden normalerweise in Sitzungssälen statt. Diesmal hatte der Vorsitzende des Beirates, der ehemalige Rheinbacher Bürgermeister Stefan Raetz, zum Ausflug in den Rhein-Sieg-Kreis eingeladen, zum über 100 Jahre alten Flugplatz Hangelar. Der Konvent wollte sich vor Ort informieren: über den Flugplatz, seine wirtschaftliche Lage und verkehrspolitische Bedeutung. Nach Besichtigung und Gespräch zeigte sich Raetz „vor dem Abflug“ zurück zufrieden: „Es war überaus interessant.“ Lesen Sie weiter im Heft.
Anlässlich seines 80. Geburtstages widmet die Bundeskunsthalle in Bonn dem Filmemacher und Künstler Wim Wenders eine bildmächtige Ausstellung: „W.I.M – Die Kunst des Sehens“. Der international gefeierte Filmemacher und Künstler wurde mit Filmen wie „Der amerikanische Freund“, „Paris, Texas“, der 1984 in Cannes die Goldene Palme erhielt, und „Der Himmel über Berlin“ (1987) bekannt. Für „Buena Vista Social Club“ (1999) erhielt er eine Oscar-Nominierung und den Europäischen Filmpreis. 2024 wurde „Perfect Days“ (2023) für einen Oscar nominiert und als bester Film im asiatisch- pazifischen Raum gefeiert. Lesen Sie weiter im Heft.
Mit Urteil vom 18. Juli 2025 (V ZR 29/24) hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Steckersolargeräte auch dann eine bauliche Veränderung des Gemeinschaftseigentums nach § 20 Abs. 1 WEG darstellen, wenn sie ohne Substanzeingriff installiert werden, aber dauerhaft das optische Erscheinungsbild der Wohnungseigentumsanlage wesentlich verändern. Zudem legten die BGH-Richter fest, dass bei Beseitigungsansprüchen immer das Recht zum Zeitpunkt des Abschlusses der baulichen Veränderung angewandt werden muss. Lesen Sie weiter im Heft.
Ressourcensparende Baustoffe, moderne Technik und die zügige Bauweise machen Fertighäuser immer beliebter. Heute kommen 25 Prozent der neu gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser direkt aus der Fabrik. Vor zehn Jahren waren es nur 15 Prozent. Die Vorteile von Fertighäusern rücken zunehmend ins Blickfeld von Baufamilien, nicht nur wegen der ökologischen Bauweise vieler Hersteller. Das Alles-aus-einer-Hand-Prinzip sorgt für Termin- und Kostensicherheit. Das vorgefertigte Haus ist, erst mal auf dem vorgesehenen Grundstück angekommen, nach wenigen Tagen aufgebaut. Ein Pluspunkt, der Planungssicherheit gibt. : Lesen Sie weiter im Heft.