Themenüberblick 09/2024
Freude mischt sich mit Sorge
„Bonn ist und bleibt meine Heimatstadt Auch wenn ich nun schon 25 Jahre in Berlin lebe, verbinden mich meine Familiengeschichte, meine Freunde und Verwandten bis heute mit der ehemaligen Bundeshauptstadt. Als Mitgeschäftsführerin eines traditionsreichen Wohn- und Geschäftshauses in der Innenstadt bewegt mich natürlich auch die Zukunft dieser Stadt. Freude mischt sich zunehmend mit Sorgen über die Entwicklung gerade in der Bonner City. Zuletzt haben mich die Unregelmäßigkeiten bei den Gebührenbescheiden für die Straßenreinigung aufhorchen lassen. Lesen Sie weiter im Heft.
Was lange währt – Amtliche Starterlaubnis liegt vor
Für das Bauvorhaben erteile ich Ihnen die Genehmigung“. Das ist der entscheidende Satz in der Baugenehmigung des Bauordnungsamtes der Stadt Bonn vom 17. Juli 2024. Die Wohnungsbaugenossenschaft „Zusammenstehen eG“, einst von Haus & Grund Bad Godesberg und dem Bonner Mieterbund gemeinsam auf den Weg gebracht, kann jetzt starten. Genehmigt wurde die „Errichtung einer Wohnanlage mit 53 Wohnungen, Gemeinschaftsräumen, eine viergruppige Kita und Tiefgarage.“ Lesen Sie weiter im Heft.
Sorgen nach Insolvenzantrag
KÖNIGSWINTER – Der Bürgermeister von Königswinter, Lutz Wagner, hat davor gewarnt, den Insolvenzantrag des Kölner Immobilienunternehmens Verianos SE „zu dramatisieren“. Dennoch ist man in der Stadt in Sorge, denn eine Tochter von Verianos hat in der Altstadt 14 Häuser erworben, darunter das Hotel Loreley, das Drachenfelshotel, das ehemalige Werksgelände der Zera, das Volksbankgebäude und die Orangerie. Dafür sollen zusammen rund 10 Millionen Euro gezahlt worden sein. Wie es mit den Immobilien weiter geht, ist derzeit ungewiss. Lesen Sie weiter im Heft.
Rundweg erinnert an die Ortsgeschichte
Ein Mann namens Bechil oder Bachilo muss vor über 1000 Jahren in einem Waldstück ungefähr an der Stelle gestanden haben, an der heute Autos auf der B 56 vorbeirauschen, und sich gesagt haben: „Hier ist es schön, hier bleibe ich“. Sprach’s, fällte Bäume, baute sich aus den Stämmen ein Haus, rodete Land und begann mit dem Ackerbau. Bald folgten ihm weitere Kleinbauern, die sich um sein Anwesen niederließen, und so entstand ein Dorf, das nach dem Gründer benannt wurde. Lesen Sie weiter im Heft.
Eigentümerversammlungen künftig rein virtuell möglich?
Die Eigentümerversammlung ist das „Parlament“ der Gemeinschaft der Wohnungseigentümer. Dort werden wichtige Beschlüsse gefasst, auf deren Grundlage die Gemeinschaft verwaltet wird. Als Wohnungseigentümer sollte man daher an jeder Eigentümerversammlung teilnehmen, um entsprechend Einfluss ausüben zu können. Was ist aber, wenn man keine Zeit hat, oder vielleicht auch weit weg vom Versammlungsort wohnt? Was ist, wenn man kleine Kinder hat, die man nicht allein lassen möchte oder selbst krank ist? Lesen Sie weiter im Heft.
Jetzt schon an die Zukunft denken
Mit einem altersgerechten Umbau lässt sich ein bestehendes Gebäude den veränderten Lebensumständen der Bewohner anpassen, sodass ein Auszug oft verhindert oder zumindest aufgeschoben werden kann. Welche Umbaumöglichkeiten es gibt, hängt vom Gebäude, von den erforderlichen Maßnahmen und nicht zuletzt von den verfügbaren finanziellen Mitteln ab. Eine alters- oder behindertengerechte Immobilie zu finden, ist kein leichtes Unterfangen. : Lesen Sie weiter im Heft.
